Mitarbeiterinformationstag 2024

VZV - Verwaltung Zusammen Verantworten

Auch in diesem Jahr trafen sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Evang.-Luth. Verwaltungszweckverband Westmittelfranken und Nordschwaben im Evangelischen Bildungszentrum (EBZ) am Hesselberg, um gemeinsam an einer Informationsveranstaltung teilzunehmen. Neben dem beruflichen Austausch sollte auch an diesem Tag wieder der private Kontakt untereinander nicht zu kurz kommen. Für das leibliche Wohl war ebenfalls wieder bestens gesorgt.

Den positiven Morgenimpuls setzte Sabine Rodehau. Wir kommen immer wieder in Situationen, in denen man nicht weiß, was man tun soll, in denen man nicht weiß, was richtig und was falsch ist – sowohl im beruflichen als auch im privaten Leben. Wir Christen haben hier jedoch eine Möglichkeit, die uns helfen kann: Wir können uns an Gott wenden.

Leitthema war hier der Bibelvers „Denn der Herr gibt Weisheit; Aus Seinem Munde kommt Erkenntnis und Verständnis.“ Diese Weisheit würden wir aber viel zu selten nutzen, obwohl wir Menschen uns doch alle nach einem guten Leben sehnten. Damit dies auch gelinge, beschenkt uns Gott mit dem Angebot seiner Weisheit. Dieses Angebot könnten wir jederzeit annehmen.

Danach begrüße Hauptgeschäftsführer Bernd Ziegler – auch im Namen der gesamten Geschäftsleitung – alle Mitarbeitenden.

Geschäftsführerin Franziska Karl und Geschäftsführer Frank Weihermann stellten hiernach den Tätigkeitsbericht der Geschäftsleitung vor und gaben ein „Update“ in Sachen Veränderungsprozesse der evangelischen Landeskirche sowie Strukturänderungen des Verwaltungszweckverbandes. Wir befänden uns auf einem guten Wege, die Form und Größe unseres Zweckverbands seien schon jetzt Vorreiter für anderer Kirchengemeinden und Dekanate. Gleichzeitig bestünden nach wie vor erhebliche Herausforderungen, wie zum Beispiel in den Bereichen Digitalisierung, Fachkräftemangel und fehlende finanzielle Ressourcen. Weihermann zeigte sich aber optimisch: "Lassen Sie uns den Weg gemeinsam gehen!"Im Anschluss wurden die akutellen Dienstjubilarinnen und Dienstjubilare geehrt. Hauptgeschäftsführer Bernd Ziegler zeigte sich dankbar für die langjährige Verbundenheit der geehrten Mitarbeitenden und sprach seine Glückwünsche aus - denn eine engagierte Mitarbeiterschaft legen den unverzichtbaren Grundstein für einen erfolgreichen Verwaltungszweckverband. Wir gratulieren herzlichst!

Ziegler ging im Anschluss daran auch noch einmal auf die Veränderungen der Evang.-Luth. Kirche in Bayern ein. Die personellen Änderungen sowie eine angepasste Zukunftsausrichtung sehe auch er als vordergründige Ziele und Herausforderungen, gemeinsam könnten wir aber den Weg in die Zukunft gehen.

Nach Vorstellung der Veränderungsprozesse begann die Workshop-Arbeit. Hier durften die in Gruppen aufgeteilten Mitarbeitenden selbst aktiv werden. Insgesamt gab es vier Workshops, die jeder Mitarbeitende im Laufe des Tages einmal durchlief. Neben einem „offenen Ohr“ der Geschäftsleitung, wo auch heuer wieder Wünsche, Kritik und Fragen geäußert werden konnten, durchliefen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Bereiche „Mein Arbeitsplatz – gut organisiert und digital“, „Leitbild des VZV – Einführung und Ihre Gedanken“ sowie „Zeiterfassung – Ihre Rechte – Ihre Pflichten“.

Nach der gemeinsamen Mittagspause hielt die Gastrednerin Frau Lea Petrat, Diakonin und Referentin der Fachstelle für Umgang mit sexualisierter Gewalt in der ELKB, einen Vortrag zum Thema „Schutzkonzept sexualisierte Gewalt“. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern hat sich selbst verpflichtet, alle Arbeitsbereiche in Kirche und Diakonie auf Risiken zu überprüfen und Vorkehrungen zu treffen, damit sexualisierte Gewalt erst gar nicht passiert – oder, wenn doch, rasch und konsequent gehandelt wird.

Danach wurden die Workshops vom Vormittag fortgesetzt.

Ein kurzweiliger Tag voller Informationen, Austausch und guter Gespräche: So zog die Geschäftsleitung am Ende der Veranstaltung auch eine positive Bilanz und zeigte sich erfreut über die gute Stimmung innerhalb der Mitarbeiterschaft. Zu guter Letzt wurden die Anwesenden mit einem Reisesegen in die Heimreise entlassen.

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